Das Buch: „Diakonie und Caritas in Ostdeutschland vor und nach 1990. Potentiale für Ost und West“
Was ist anders (geblieben)? Was soll anders werden? In den Transformationen im kirchlichen Leben und Handeln aufgrund der Minderheits- und säkularen Situation der Kirchen in der DDR liegen wichtige Potentiale für Kirche und Gesellschaft im 21. Jahrhundert. Die Publikation (print und open access) ist der erste Band der neuen Reihe „Kirchliche Praxis in der DDR“.
Mehr zum Band und zum Download hier.
Die neue Buchreihe: „Kirchliche Praxis in der DDR“
Eine Reihe, die sich dem Thema „Kirchliche Praxis in der DDR“ widmet, bildete bisher ein Desiderat. Die Erfahrungen und Entwicklungen in der DDR sind zunächst in hohem Maße (kirchen-)historisch relevant, um das religiöse Feld im wiedervereinigten Deutschland angemessen verstehen zu können. Die Reihe zielt auf eine differenzierte Wahrnehmung damaliger Prozesse, ihre Einbettung in deutsch-deutsche und europäische Kontexte sowie ihre langen Linien der Nachwirkung in heutige ostdeutsche Kirchlichkeiten. Wissenschaftliche Forschung ist keine Erinnerungspolitik, aber sie kann im besten Falle zur Anregung und Kritik kulturell formierter Erinnerung werden.
Prof. Dr. Markus Schmidt gehört zum Herausgeberkreis der Reihe, die im Herder-Verlag erscheint.

Forschungsnetzwerk und Forschungshypothese
Wir kooperieren eng mit dem Institut für Diakonie- und Sozialgeschichte (IDSG) und dem Institut für Diakoniewissenschaft und Diakoniemanagement (IDWM) in Bielefeld-Bethel.
