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Forschung


Forschung an der Fachhochschule der Diakonie: innovativ und partizipativ

Wissen schaffen für eine inklusive Praxis

Die Fachhochschule der Diakonie versteht Forschung als Motor für gesellschaftliche Teilhabe und soziale Innovation. Im Mittelpunkt stehen dabei die Lebensrealitäten von Menschen, die auf Unterstützung, Begleitung oder Assistenz angewiesen sind. Unsere Forschung ist praxisnah, interdisziplinär – und vor allem: partizipativ.

Was bedeutet partizipative Forschung für uns?
Wir arbeiten nicht über, sondern mit Menschen – sei es in der Behindertenhilfe, in der Pflege, in der Sozialpsychiatrie oder in der Jugendhilfe. Betroffene, Fachkräfte und Organisationen werden aktiv in Forschungsprozesse einbezogen. Ziel ist es, Lösungen zu entwickeln, die Teilhabe verbessern, Barrieren abbauen und Selbstbestimmung fördern.

Die FH der Diakonie als Forschungswerkstatt

Unsere Hochschule ist ein Ort, an dem Wissenschaft und Praxis gemeinsam Zukunft gestalten. In interdisziplinären Teams – bestehend aus Fachleuten der Sozialen Arbeit, Pflege, Gesundheitswissenschaften, Theologie, Diakoniewissenschaft, Ethik und Betriebswirtschaft – erforschen wir, wie Teilhabe besser gelingen kann.

Unsere Masterstudierenden erforschen aktuelle Herausforderungen, die durch tiefgreifende Veränderungen in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft entstehen – etwa durch Digitalisierung, Personalengpässe oder gesellschaftlichen Wandel. In ihren empirischen Arbeiten entwickeln sie praxisnahe, teilhabeorientierte Lösungen.

Der Sammelband „Soziales neu gestalten – Antworten auf aktuelle Herausforderungen“ macht deutlich, wie vielfältig diese Projekte sind – von innovativen Beteiligungsformaten in Organisationen bis hin zu Konzepten für gesundheitsfördernde Arbeitsplätze.

Wir glauben: Gute Forschung ist nicht neutral. Sie stärkt Menschen, öffnet Räume – und macht Teilhabe möglich.

Forschungsschwerpunkte an der FH der Diakonie

Unsere Forschung orientiert sich an konkreten gesellschaftlichen Fragestellungen. Wir bündeln unsere Expertise in folgenden Bereichen:

  • Soziale Teilhabe im Gemeinwesen
  • Inklusive Konzepte in Pflege und Gesundheitsversorgung
  • Psychische Gesundheit und Arbeitswelt
  • Organisations- und Personalentwicklung für Non-Profit-Organisationen
  • Diakonie und Caritas in Ostdeutschland
  • Transformationen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft
  • Qualitätsentwicklung in sozialen Einrichtungen
  • Digitalisierung und Assistenztechnologien in sozialen Feldern

Aktuelle Projekte


Diakonie und Caritas in Ostdeutschland

„Kirchliche Praxis in der DDR – Diakonie und Caritas vor und nach 1990“ ist ein gemeinsames Forschungsprojekt mit Beteiligung der Fachhochschule der Diakonie (FHdD), das historische Erfahrungen kirchlicher Arbeit im ostdeutschen Kontext aufarbeitet. Ziel ist es, bisher wenig beachtete Potentiale aus dem kirchlichen Leben unter Minderheits- und Säkularbedingungen für heutige Transformationsprozesse in Kirche und Gesellschaft fruchtbar zu machen.

SInnAssist

Soziale Innovation durch assistierte Arbeit für Personen mit Beeinträchtigungen“ ist ein Verbundprojekt der Fachhochschule der Diakonie (FHdD) in Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) mit dem Ziel einer verbesserten Inklusion durch Reformation sozialer Praktiken.

Express Yourself

Sei Du & dabei“ ist ein Projekt auf europäischer Ebene, das gleichzeitig in Deutschland, Irland, Litauen und Spanien durchgeführt wird. Das Projekt wird von der Diakonia Ammattikorkeakoulu, der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Finnland verwaltet und vom Erasmus+-Programm der Europäischen Union mitfinanziert.

Frühere Projekte


Offene Hochschulen

Das Projekt BEST WSG der Fachhochschule der Diakonie war Teil des bundesweiten Förderprogramms „Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen“ des BMBF. Ziel war es, beruflich Qualifizierten neue Zugangswege zum Studium zu eröffnen und flexible, berufsbegleitende Studiengänge im Sozial- und Gesundheitswesen zu entwickeln. Mit innovativen Lehrformaten, digitalem Lernen und umfassender Forschung trug das Projekt dazu bei, Barrieren abzubauen und die Akademisierung nachhaltig zu fördern.

Trauma Healing international

„Trauma Healing am Lake Kivu“ ist ein internationales Trainingsprogramm, das in Zusammenarbeit mit der VEM und der Universität PIASS Butare in Ruanda durchgeführt wird. Der Kurs vermittelt interprofessionelles Wissen zu Traumaheilung aus verschiedenen Perspektiven und kultursensibel, mit besonderem Fokus auf künstlerische Therapieansätze. Er richtet sich an Fachkräfte aus dem kirchlichen und sozialen Bereich, die mit traumatisierten Menschen arbeiten.

Häufig gestellte Fragen

Für die Bachelor-Studiengänge der Psychologie und Soziale Arbeit an unserer Hochschule gibt es keinen Numerus clausus. Vielmehr legen wir Wert auf die individuelle Motivation und das Interesse der Bewerber/Innen an ihrem Fach.
Ja, ein Wechsel ist grundsätzlich möglich. Studienleistungen anderer Hochschulen können anerkannt werden, sofern sie in Umfang und Inhalt den Modulen unseres Studiengangs entsprechen.
Ganz einfach online. Und fristgerecht zum Sommersemester bis zum 10. Januar - zum Wintersemester bis zum 1. Juni. Spätere Bewerbungen sind möglich, sofern noch Studienplätze zur Verfügung stehen. » Mehr Info
Berufsbegleitende Studiengänge sind unser Kerngeschäft. Wir haben ein seit 20 Jahren erprobtes Blended-Learning-Konzept – und bieten den Vorteil, dass Sie Ihre Praxiserfahrung aktiv ins Studium einbringen können. So kommt die berufliche Wirklichkeit direkt in die Hochschule – und aktuelles Wissen direkt in die Praxis. (Mehr über berufsbegleitendes Studieren)
Die FH der Diakonie legt großen Wert auf eine enge Betreuung der Studierenden. Daher streben wir im Bachelor-Studiengang der Psychologie eine Gruppengröße von etwa 25 Studierenden, um eine intensive gute und angstfreie Vorbereitung auf die Prüfungen, auch in anspruchsvollen Fächern wie Statistik und Neuropsychologie, für alle Studierenden zu gewährleisten.
Für das Studium an der FH der Diakonie gibt es keinen Eignungstest. Wichtig ist uns die Passung der Bewerber/Innen zu unserem Studienangebot, d.h. dass ihre Erwartungen und Ziele mit unserem Studienangebot übereinstimmen.
Voraussetzung für die Bewerbung ist eine Online-Bewerbung, bei der verschiedene Unterlagen eingereicht werden müssen. Nach der Bewerbung findet ein Aufnahmegespräch mit einer Dozentin oder einem Dozenten statt, um sicherzustellen, dass unser Studienangebot zu den Vorstellungen und Zielen der BewerberInnen passt. Auch ohne Abitur oder Fachabitur ist ein Bachelor-Studiengang bspw. der sozialen Arbeit oder der Psychologie bei uns möglich, sofern eine abgeschlossene Berufsausbildung und Berufserfahrung vorliegen.
• Gemeinnützigkeit: Im Gegensatz zu den meisten anderen privaten Hochschulen sind wir eine gemeinnützige Einrichtung ohne Gewinnabsicht. Unser Ziel ist es nicht Geld zu verdienen, sondern Menschen in ihrer beruflichen Entwicklung zu fördern, insbesondere für das Sozial- und Gesundheitswesen. • Transparente Kosten: Wir erheben keine zusätzlichen Kosten für Prüfungen oder Verwaltung, was uns von den meisten anderen privaten Hochschulen unterscheidet. • Starke Praxisanbindung: Unsere Hochschule ist eingebettet in ein Netzwerk diakonischer Sozialunternehmen und bietet direkten Zugang zu praxisorientierten Lernorten, darunter zwei akademische Lehrkrankenhäuser (LWL-Klinikum Gütersloh und evangelisches Klinikums Bethel/Uniklinik OWL).
Unsere Alumni können lebenslang an Weiterbildungsseminaren, vor Ort in Bielefeld oder online, zu verschiedenen Themen teilnehmen. Darüber hinaus eröffnet die enge Vernetzung mit zahlreichen diakonischen Sozialunternehmen in Deutschland besondere berufliche Möglichkeiten.
Das Studium ist im Blended-Learning-Format organisiert: Sie lernen flexibel im begleiteten Selbststudium mit digitalen Materialien und kommen in Blöcken von ca. 3 Tagen pro Monat (Donnerstag bis Samstag) in die Hochschule nach Bielefeld zu Präsenzveranstaltungen. Ergänzt wird das durch regionale Lerngruppen und die systematische Einbindung Ihrer beruflichen Praxis ins Studium (mehr über unser Blended-Learning Konzept).
Die FH der Diakonie unterhält und pflegt Kooperationen mit verschiedenen Institutionen aus den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Sozialwesen. » Mehr Info
Durch bestehende Kooperationsverträge können verschiedene Kompetenzen angerechnet werden.
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    Aktualisiert: 25.02.2021 14:30

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