Wir vermitteln praxisnahes Wissen und diakonische Werte – ein festes Fundament für Ihre Zukunft.
Die Fachhochschule der Diakonie ist eine private Hochschule mit zurzeit etwa 810 Studierenden.
Sie wurde im Jahr 2006 von 15 diakonischen Unternehmen und Organisationen und dem Diakonischen Werk der Ev. Kirche in Deutschland gegründet, um Nachwuchs an Fach- und Führungskräften in Sozial- und Gesundheitsberufen wissenschaftlich auszubilden oder berufsbegleitend weiterzubilden.
Die Studiengänge verbinden von daher
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Wissenschaftlichkeit (akkreditierte Bachelor- und Masterabschlüsse)
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Praxisnähe
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Diakonische (Werte-)Orientierung.
Diese Orientierung bildet sich ab in einem Studienangebot, das entsprechend den aktuellen Anforderungen von Praxis und Wissenschaft stetig weiterentwickelt wird.
Schwerpunkt des Studienangebotes sind berufsbegleitende Studiengänge, die auf vorhandenen Fachausbildungen aufbauen und großen Wert auf die Vereinbarkeit von Studium und beruflicher Tätigkeit legen oder duale (= ausbildungsbegleitende), die Fachausbildung und Studium zeitlich und inhaltlich eng verzahnt miteinander verbinden.
Aktuelle Konzepte von blended learning (= Verbindung von Präsenzstudium, Eigenarbeit, E-Learning und wissenschaftlich reflektierter Erprobung in der Praxis) sowie regionale Lerngruppen ermöglichen eine zeitlich sehr flexible Studienorganisation.
Diese Orientierung ist auch kennzeichnend für die Lebensläufe und Kompetenzen der hauptberuflichen Professorinnen und Professoren, der wissenschaftlichen Mitarbeitenden sowie der nebenberuflichen Dozentinnen, Dozenten und Lehrbeauftragten.
Anerkennung
Die Hochschule ist durch das Land NRW anerkannt.
Gesellschafter
Die von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel sind Hauptgesellschafter der Hochschule. Weitere große Gesellschafter sind das Ev. Johanneswerk, die Ev. Perthes-Stiftung, die Ev. Stiftung Wittekindshof, das Diakonische Werk der Ev. Kirche in Deutschland sowie mehrere regionale diakonische Werke. Insgesamt beschäftigen die Gesellschafter der FH der Diakonie etwa 35.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Pflege und Beratung, Betreuung und Assistenz, Bildung und Erziehung.
Gebühren
Als private Fachhochschule erhält die FH der Diakonie keine staatlichen Finanzmittel. Die Grundfinanzierung stellen die Gesellschafter durch feste Zuwendungen sicher. Einen Teil der Kosten muss die Hochschule über Studiengebühren finanzieren.
Interdisziplinarität
Ein besonderes Anliegen der FH der Diakonie ist ihre Interdisziplinarität. Das zeigt sich nicht nur im Team der Dozent/-innen, sondern auch in den Studiengängen, in denen meistens Studierende mit unterschiedlichen beruflichen Ausbildungen gemeinsam und voneinander lernen und arbeiten. Das ist anregend und erweitert den Horizont.
Partner
Die Fachhochschule der Diakonie kooperiert eng mit dem Institut für Diakoniemanagement und der Bundesakademie für Kirche und Diakonie sowie mit ökumenischen Partnern (Brot für die Welt; Vereinte Evangelische Mission). Sie ist eingebunden in ein Netzwerk sozialfachlicher und pflegerischer Institutionen der Aus-, Fort- und Weiterbildung.
Standort
Ihr Sitz ist Bielefeld-Bethel. Die meisten Veranstaltungen finden rund um den ‚Bethel-Platz’ auf dem im Entstehen begriffenen Campus statt. Bielefeld ist gut mit der Bahn (Fernverkehrshalt) und über zwei Autobahnen (A 2, A 33) erreichbar.
Überschaubarkeit
Ein Merkmal der FH der Diakonie ist ihre Überschaubarkeit: Derzeit gestalten 12 Professorinnen und Professoren und 17 wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen sowie eine große Zahl nebenamtlicher Dozent/-innen die Lehre. Direkte und persönliche Beziehungen zwischen Lehrenden und Studierenden sind auf diese Weise leicht möglich.
Werteorientierung
Die Werte-Orientierung der FH der Diakonie zeigt sich in dem hohen Stellenwert, den die Beschäftigung mit ethischen Fragestellungen und die ethische Hinterfragung von Methoden und Praxis hat. Diese ethische Reflektion geschieht auf der Grundlage des christlichen Glaubens. Wir erwarten von unseren Studierenden, dass sie bereit sind, sich mit diesen Fragestellungen aktiv zu befassen und auseinanderzusetzen. Das geschieht in aller persönlicher und wissenschaftlicher Freiheit.
Foto (c) photocase6gbfjdbd56111272-xxee_REHvolution