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Aktuelles

Politische Partizipation von Menschen mit Behinderungen in den Kommunen


Hier geht es zum genannten Forschungsbericht.Die Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Nordrhein-Westfalen (im Folgenden: LAG Selbsthilfe NRW) ist mit Unterstützung des Zentrums für Planung und Evaluation Sozialer Dienste (kurz: ZPE) der Universität Siegen in einem dreijährigen Forschungsprojekt der Frage nachgegangen, wie politische Partizipation von Menschen mit Behinderungen in den Kommunen nachhaltig gestärkt werden kann.

Dabei wurde geprüft, welche Möglichkeiten politischer Partizipation für Menschen mit Behinderungen auf Ebene der Kommunen in Nordrhein-Westfalen vorhanden sind, und wie diese weitergehend und nachhaltig gestärkt werden können. Die Selbsthilfe sollte flächendeckend auf Landesebene gestärkt werden, sodass Menschen mit Behinderungen ihre, durch die UN-Behindertenrechtskonvention zugesicherten Rechte zur Teilhabe auch sicher vor Ort ausüben können.

Am 03. Dezember 2015, dem internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen, wurde der Abschlussbericht zu diesem interessanten Forschungsprojekt veröffentlicht.

Dieser kann als PDF-Datei aufgerufen werden. Eine barrierefreie Version des Berichts wird Anfang Januar 2016 verfügbar sein.

Der Bericht zeigt, dass noch viel zu tun ist, um die überall geforderte Inklusion praktisch mit Leben füllen zu können. Erschreckend ist beispielsweise, dass es in mehr als der Hälfte der Kommunen in Nordrhein-Westfalen keine Möglichkeit der politischen Partizipation und Selbstvertretung für Menschen mit Behinderungen gibt.

Zu dem gesamten Forschungsprojekt wird es am Freitag, den 11. März 2016 eine Abschlussveranstaltung geben, bei der es darum gehen wird, über die Möglichkeiten der Beteiligungen von Menschen mit Behinderungen ins Gespräch zu kommen. Nähere Informationen dazu gibt es auch auf der Website der LAG Selbsthilfe NRW.

Hier geht es zum genannten Forschungsbericht.

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