Versorgung und Begleitung von Menschen mit Komplexer Behinderung im Krankenhaus
Das Recht auf bestmögliche klinische Versorgung gilt für alle Menschen in gleicher Weise, auch für Menschen mit Komplexer Behinderung. Ein Krankenhausaufenthalt stellt jedoch für diese Patientengruppe und diejenigen, die sie dort pflegen eine besondere Herausforderung dar...
Liebe Absolventinnen und Absolventen der FH der Diakonie im Frühjahr 2020,
am Freitag, am 24. April, sollte eigentlich unsere große Feier mit Übergabe Ihrer Bachelor- und Masterzeugnisse stattfinden. Und dann kam Corona und nun sitze ich hier im stillen FH-Gebäude mit einem großen Stapel akademischer Ehrenhüte für Sie …
Die FH der Diakonie verfolgt das Ziel, auch während der Corona Pandemie ihren Studie-renden das Studium ohne Zeitverzögerung und Qualitätsverlust weiterhin zu ermöglichen.
Hierfür haben wir unser didaktisches Konzept angepasst:
Anstatt im gewohnten Blended-learning-Ansatz mit einem Wechsel zwischen 3-5 tägigen Präsenzphasen in Bielefeld und E-learning-Einheiten gestalten wir die gesamte Lehre derzeit digital ...
die FH-Diakonie ist stolz darauf dass immer mehr Studierende ins Auslands-Praktikum gehen - dieses Jahr auch mit spannenden Projekten, die nicht unbedingt im Ausland zu finden sind! Jetzt aktuell: Kathrin Willer aus dem Kurs PA19. Darum setzen wir unseren » 'Pflege-Blog'fort ...
… das ist für viele Fachkräfte in heilpädagogischen Handlungsfeldern täglich deutlich spürbar.
Wie verortet sich Heilpädagogik in diesen Veränderungsprozessen? Wie antwortet sie auf aktuelle Herausforderungen?
Das 10-jährige Bestehen des Studiengangs Heilpädagogik an der FH der Diakonie ist Anlass, im Spannungsfeld der drei Schwerpunkte Heilpädagogik, Management und Mentoring eine multiperspektivische Standortbestimmung zu wagen und vor diesem Hintergrund aktuelle Entwicklungen der Praxis in den Blick zu nehmen, z. B.: Verortung heilpädagogischer Leistungen im Bundesteilhabegesetz, Peer Counseling, Teilhabeberatung, Digitale Bildung, Partizipatorische Bildungsplanung.
Wir freuen uns auf anregenden Diskurs und Begegnung mit Ihnen!
Unter diesem Titel bietet der „Berufs- und Fachverband Heilpädagogik e.V.“ im gesamten November eine Online Bildungsreise als virtuelles Bildungsangebot an. Jede Woche steht dabei unter einer anderen Überschrift. Zur Auswahl stehen dabei in der ersten Woche die Zumutungen, in der zweiten Woche die rechtlichen Entwicklungen in der dritten Woche die fachlichen Diskurse sowie in der letzten Woche ein Ausblick.
In jeder Woche finden unter der jeweiligen Überschrift mehrere Vorträge virtuell statt. Diese gehen zumeist von 17:00 bis 18:30 Uhr.
Insgesamt sollen so Veränderungen und Entwicklungen durch die Corona-Pandemie vor dem Hintergrund der Heilpädagogik reflektiert werden und auch Themen jenseits davon ihren Platz finden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können einzelne Veranstaltungen je nach ihrer Interessenslage buchen oder alle Vorträge virtuell besuchen. Dafür stehen unterschiedlich buchbare Tickets zur Auswahl.
Der „European Accessibility Act“ (kurz: EAA) ist besser bekannt als das europäische Gesetz für Barrierefreiheit. Inhaltlich legt es Anforderungen an die Barrierefreiheit für bestimmte Produkte und Dienstleitungen fest. Das betrifft viele Lebensbereiche. Unter anderem die Zugänglichkeit zu Geldautomaten und Bankdienstleitungen, sowie die Nutzbarkeit von Computern und Unterhaltungselektronik und auch die barrierefreie Nutzung der einheitlichen Notrufnummer 112.
Weil die Vorgaben bis zum 28. Juni 2022 in deutsches Recht umzusetzen sind hat der Deutsche Behindertenrat (kurz: DBR) hat nun ein Forderungspapier dazu vorgelegt. Er repräsentiert mehr als 2,5 Millionen betroffene Menschen. Er wurde vor etwas mehr als 20 Jahren in Berlin gegründet.
Über 10 Jahre nach der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention befürworten die meisten Eltern das Lernen innerhalb eines inklusiven Unterrichtsmodells. Eine aktuelle Studie der Bertelsmann-Stiftung zeigt allerdings, dass es in Deutschland in der praktischen Umsetzung immer noch Nachholbedarf gibt. So gäbe es zwar punktuelle Fortschritte aber auch große Unterschiede zwischen den Bundesländern. Dabei würde hauptsächlich die Eltern und nicht die Politik einen größeren Fortschritt ausbremsen.
Am 13. September werden in diesem Jahr in Nordrhein-Westfalen die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, die Kreistage und die Gemeinde- und Stadträte neu gewählt. Jede Stimme trägt dabei entscheidend dazu bei, dass die Politik vor Ort durch eine hohe Wahlbeteiligung gestärkt wird.
Durch die Stimmabgabe kann man die Partei, Wählergruppe oder Person stärken, der man gerne die Verantwortung für die aktive Gestaltung des persönlichen Lebensumfeldes übertragen möchte und kann sich bei Interesse darüber hinaus noch selbst einbringen und Verantwortung übernehmen.
Ein Film der Medienwerkstatt Franken von Vanessa Hartmann beleuchtet die Pränataldiagnostik und den aktuellen Bluttest im Rahmen der Erkennung des Down-Syndroms aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
„Habt ihr es denn nicht vorher gewusst?“ - Diese Frage wird man als Eltern von Kindern mit Down-Syndrom sicher mehr als einmal hören. Emotional mag diese Frage dann bei den Empfängern sicherlich ein Wechselbad der Gefühle auslösen, denn auch wenn man aus Gründen der reinen Höflichkeit vielleicht gewillt ist eine Antwort zu geben, so möchte man sich vermutlich nicht für den eigenen Nachwuchs rechtfertigen und muss das sicher auch nicht.
In der aktuellen Zeit wird über Menschen mit Down-Syndrom medial sehr häufig und ebenso positiv berichtet. Das ist in Zeiten ernst gemeinter und selbstverständlich gelebter Inklusion auch mehr als richtig, mag doch diese mediale Präsenz vielleicht ein wenig mehr zur gesellschaftlich selbstverständlichen Akzeptanz für die Menschen beitragen.
Fragebogen: Studie zum Bekanntheitsgrad der Heilpädagogik
30.05.2020
Maike Sprenger aus Paderborn studiert Heilpädagogik an unserer Fachhochschule und sie liebt ihren Beruf. Das schreibt sie nicht nur in ihrem persönlichen Internetblog in welchem sie von ihrer Arbeit und ihren Projekten schwungvoll und kurzweilig berichtet, dass merkt man ihr persönlich auch sehr schnell an.
Eines wundert sie jedoch: sie erlebt in ihrem beruflichen und privaten Umfeld immer wieder wie unbekannt ihr Beruf doch stellenweise zu sein scheint, denn nicht selten wird sie mit Heilpraktikerinnen und Heilpraktikern verwechselt. Auch wen sie Menschen ebenso hilft, so ist sie das nicht. Nicht weniger verwunderlich wird diese Verwechslung, wenn man bedenkt das es die Berufsbezeichnung dem Grund nach schon über 150 Jahre gibt.
Im Rahmen ihrer Bachelorarbeit möchte sie nun herausfinden, wie bekannt ihr Beruf tatsächlich ist. Ein kurzer Fragebogen soll dabei die Grundlage für eine kleine empirische Studie liefern.
Angesprochen sind dabei deutschlandweit alle Menschen, sodass der Fragebogen gerne fleißig verbreitet werden darf. Insbesondere auch Menschen, welche nicht aus dem sozialen Bereich kommen, denn erfahrungsgemäß ist der Berufszweig in dieser Branche noch etwas bekannter.
Informationen und Hinweise rund um das Corona-Virus in Leichter Sprache und Deutscher Gebärdensprache
19.03.2020
Informationen und Hinweise rund um das Corona-Virus in Leichter Sprache und Deutscher Gebärdensprache
Bezüglich des Corona-Virus (Covid-19) und der damit verbundenen Konsequenzen gibt es fast täglich neue und teilweise auch sehr verwirrende und komplizierte Informationen.
Mittlerweile gibt es aber auch gute Informationsquellen in Leichter Sprache oder auch in Gebärdensprache. So hat das nordrhein-westfälische Ministerium für Gesundheit, Familie und Soziales ein Informationsblatt in Leichter Sprache dazu herausgebracht, was das Corona-Virus überhaupt ist, woher es kommt und was wir Menschen dagegen tun können. Siehe hier
Das Bundesgesundheitsministerium hält ähnliche Informationen bereit und klärt auch darüber auf wie geeignete Schutzmaßnahmen aussehen können und woran Betroffene merken, dass sie erkrankt sein können. Ebenso wird auf richtige Verhaltensweisen im Krankheitsfall eingegangen. Siehe hier
Die Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. hat ebenfalls eine umfassende und übersichtliche Informationsseite zum Corona-Virus aufgebaut. Siehe hier
Darüber hinaus findet man auf der Seite der Kompetenzentren Selbstbestimmtes Leben NRW ein Aufklärungsvideo in Deutscher Gebärdensprache. Siehe hier
Die geplante Reform der Reha- und Intensivpflege mit ihren Anfängen im September 2019 steht nun unter neuen Vorzeichen. Zunächst sollte die Intensivpflege außerhalb der Klinik mit Beatmung im eigenen zu Hause nur in Ausnahmefällen möglich sein. Betroffene sollten hingegen zumeist in stationären Pflegeeinrichtungen oder speziell darauf ausgerichteten Wohnformen versorgt werden. Diese müssen strenge Qualitätsstandards erfüllen.
Dieser Entmündigung der Patienten, welche im starken Gegensatz zur Zielrichtung der UN-Behindertenrechtskonvention auf Selbstbestimmung steht, hat man nun in einem neuen Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) entgegengewirkt, nachdem es daran öffentlich deutliche Kritik gab. Im Wesentlichen besteht nun grundsätzlich selbst die Möglichkeit zu entscheiden, wo eine Versorgung stattfinden soll. Voraussetzung ist allerdings, dass die medizinische und pflegerische Versorgung an diesem Ort dauerhaft sichergestellt ist. Die persönlichen und familiären Umstände fließen dabei maßgeblich in die Entscheidung ein. Die Wünsche des Betroffenen werden nach dem neuen Entwurf berücksichtigt, wenn sie angemessen sind.
Man kann nicht früh genug damit beginnen, die Anerkennung von Vielfalt und Toleranz in unserer Gesellschaft zu fördern. Das geht ungezwungen und wenig dogmatisch auch schon bei den Kleinsten. Ein Buch aus dem Klett Kinderbuch Verlag kann da ein gutes Beispiel sein.
Es trägt den Titel „Alle behindert!“ und ist bereits in der zweiten Auflage erschienen. Die inhaltliche Struktur des Buches ist dabei schnell erklärt. Auf insgesamt 40 Seiten erklären die Autoren Horst Klein und Monika Osberghaus 25 Besonderheiten anhand von kindlich unbedarften Fragen, sodass man als Leserin und Leser das Gefühl hat es entstünden kleine Steckbriefe.
Dabei gibt es nicht nur Antworten auf die Frage woher die eine oder andere Auffälligkeit kommt und ob diese heilbar ist, sondern auch wie man sich der Person am besten nährt oder ob man mit ihr spielen sollte oder besser nicht. Dabei werden Auffälligkeiten wie das Down-Syndom, Spastik, Hochbegabung und einige mehr beleuchtet.
die FH-Diakonie ist stolz darauf dass immer mehr Studierende ins Auslands-Praktikum gehen. Jetzt aktuell: Marcel Wolff aus dem Kurs PA15. Darum setzen wir unseren 'Auslands-Blog' fort.
Begrüßen Sie also nun herzlich Marcel Wolff, der sich und sein Reiseziel hier vorstellen wird - soviel hat er uns schon verraten: Es geht vom 15. Juli an in die Schweiz ins Uni-Kinder-Spital in Basel. Also - hier: ...
Mit herzlichen Grüßen - Martin Eickhoff-Drexel (Hochschulkommunikation)
FH-Diakonie 'proudly presents':
Willkommen Lena Kunst
Liebe Blog-LeserInnen,
die FH-Diakonie ist stolz darauf dass immer mehr Studierende ins Auslands-Praktikum gehen. Jetzt aktuell: Lena Kunst aus dem Kurs PA16. Darum setzen wir unseren 'Auslands-Blog' fort.
Begrüßen Sie also nun herzlich Lena Kunst, die sich und ihr Reiseziel hier vorstellen wird - soviel hat sie uns schon verraten: Es geht vom 22. Juni an nach Österreich ins Salzburger Landeskrankenhaus. Also - hier: ...
Mit herzlichen Grüßen - Martin Eickhoff-Drexel (Hochschulkommunikation)
mcookie
Domainname: fh-diakonie.de
Ablauf: 2 Jahre
Anbieter: FH-Diakonie
Funktional _gaGoogle Analytics
Ablauf: 2 Jahre
_gatGoogle Analytics
Ablauf: 1 Minute
_gidGoogle Analytics
Ablauf: 1 Tag
Cookie-Richtlinie
Aktualisiert: 25.02.2021 14:30
Was sind Cookies?
Cookies und ähnliche Technologien sind sehr kleine Textdokumente oder Codeteile, die oft einen eindeutigen Identifikationscode enthalten. Wenn Sie eine Website besuchen oder eine mobile Anwendung verwenden, bittet ein Computer Ihren Computer oder Ihr mobiles Gerät um die Erlaubnis, diese Datei auf Ihrem Computer oder mobilen Gerät zu speichern und Zugang zu Informationen zu erhalten. Informationen, die durch Cookies und ähnliche Technologien gesammelt werden, können das Datum und die Uhrzeit des Besuchs sowie die Art und Weise, wie Sie eine bestimmte Website oder mobile Anwendung nutzen, beinhalten.
Warum verwenden wir Cookies?
Cookies sorgen dafür, dass Sie während Ihres Besuchs eingeloggt bleiben, alle Ihre Einstellungen gespeichert bleiben, Sie sicher die Website nutzen können und diese weiterhin reibungslos funktioniert. Die Cookies stellen auch sicher, dass wir sehen können, wie unsere Website genutzt wird und wie wir sie verbessern können. Darüber hinaus können je nach Ihren Präferenzen unsere eigenen Cookies verwendet werden, um Ihnen gezielte Werbung zu präsentieren.
Welche Art von Cookies verwenden wir?
Notwendige Cookies
Diese Cookies sind notwendig, damit die Website ordnungsgemäß funktioniert. Einige der folgenden Aktionen können mit diesen Cookies durchgeführt werden.
- Speichern Sie Ihre Cookie-Einstellungen für diese Website
- Speichern von Spracheinstellungen
- Melden Sie sich bei unserem Portal an. Wir müssen überprüfen, ob Sie eingeloggt sind.
Funktionale Cookies
Diese Cookies werden verwendet, um statistische Informationen über die Nutzung unserer Website zu sammeln, auch Analyse-Cookies genannt. Wir verwenden diese Daten zur Leistungssteigerung und Webseitenoptimierung.
Marketing Cookies
Diese Cookies werden von externen Werbepartnern gesetzt und dienen der Profilerstellung und Datenverfolgung über mehrere Websites hinweg. Wenn Sie diese Cookies akzeptieren, können wir unsere Werbung auf anderen Websites basierend auf Ihrem Benutzerprofil und Ihren Präferenzen anzeigen.
Diese Cookies speichern auch Daten darüber, wie viele Besucher unsere Werbung gesehen oder angeklickt haben, um Werbekampagnen zu optimieren.