19.07.2020 Wien

Wochendtour durch Wien

Grüßt euch,

ich wollte euch heute ein bisschen mit auf meine erste Erkundungstour durch Wien nehmen. Ich habe nämlich das Glück, dass mir meine Stationsleitung das Wochenende frei gegeben hat und ich so die Zeit nutzen konnte, mich gestern etwas in Wien umzuschauen …

Morgens hat es noch ziemlich viel geregnet und war bewölkt – die Prognose sah nicht wirklich gut aus. Um 12:00 Uhr machte ich mich dann doch, durch den strömenden Regen, mit der U-Bahn in Richtung Wien Innenstadt und dem 1. Bezirk auf den Weg. Über die Kärntner Straße machte ich mich dann zu Fuß ab dem Karlsplatz auf dem Weg zum Stephansdom. Rund herum viele Geschäfte und schöne kleine, aber auch große Gassen mit wunderschönen Häusern, eines schöner als das andere!

Vom Stephansdom lief ich dann in Richtung Hofburg, durch die schöne Innenstadt Wiens. An der Hofburg angekommen sind mir die vielen Kutschen aufgefallen, welches eine alte Tradition in Wien darstellt. Ich hatte Glück, denn es hatte aufgehört zu regnen, dennoch ging ich in das Sisi-Museum, die Silberkammer und schaute mir auch die Gemächer der Habsburger an. Ich fand es sehr spannend in die damalige Welt einzutauchen!

Danach spazierte ich über den Heldenplatz und den Maria-Theresien-Platz und machte mich dann bei strahlendem Sonnenschein zurück Richtung Innenstadt. Auf der Suche nach einem Café, lief ich durch den Burgarten, fand das Mozartdenkmal und entdeckte auch die spanische Hofreitschule. Nach einem Café Latte und einem typisch österreichischen, warmen Apfelstrudel ging es für mich zum Stock-im-Eisen-Platz und einmal durch die Blutgasse am Mozarthaus entlang.

Abends habe ich mich dann mit Rebecca und Jana getroffen, welche das Wochenende hier in Wien verbringen (Die zwei hospitieren grade in Salzburg – sie haben auch eine Blog). Wir haben uns jeweils typisch österliches Essen bestellt: es gab Wiener Kalbsschnitzel und ich hatte ein halbes Backhuhn mit Erdäpfel-Vogerl-Salat – es war sehr lecker. Anschließen schlenderten wir noch gemeinsam über den Prater und liefen bis zur Donau.

Es war ein sehr schöner Tag – ab Montag geht es dann für mich mit meinen drei 12-Std-Diensten weiter. Ich bin bereits auf die Belastung und die Arbeitsaufgaben gespannt.

Ein schönen Sonntag euch noch,

Jenny