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09.07.2019

Berufsbegleitendes Studieren – warum das Sinn macht

... Viele haben jahrelange oder jahrzehntelange Berufserfahrung und besuchen diese Vorlesung mit dem Ziel, Führungskompetenzen zu übernehmen und später eine Führungsrolle in ihrem aktuellen Berufsfeld zu übernehmen. Dadurch können die theoretischen Inputs des Dozenten oft praktisch verknüpft und so besser nachempfunden werden. Fragen oder aktuelle Situationen in den Unternehmen können aktiv diskutiert werden. Theoretisch könnte man den Studiengang „Management“ auch ohne Berufserfahrung belegen, aber das macht wenig Sinn. Zwar würde man alles verstehen und hätte viel theoretischen Input, aber die Vorteile durch die praktische Erfahrung überwiegen klar und sind manchmal sogar nötig. Beispielsweise ist es interessant, die Merkmale und theoretisch „idealisierten“ Abläufe des Changemanagements zu verstehen, aber im realen Leben wird es selten reibungslos ablaufen, weil es durch ihre Eigendynamik viele Störfaktoren hat. Deshalb hilft die eigene praktische Erfahrung sehr, die didaktischen, idealen Ablaufmodelle auf die Realität zu übertragen.
 

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