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04.08.2019 England

The Arrival

Ich bin nach einem langen Tag endlich an meinem Ziel angekommen. Nach dem es heute morgen schon früh mit dem Zug zum Köln-Bonn-Flughafen ging. Am Check-in gab es bereits den ersten Schrecken, mir wurde gesagt, dass der Flug überbucht ist und ich eventuell keine Platz mehr bekomme. Also saß ich, die Zeit bis zum Boarding wie auf heißen Kohlen. Aber zum Glück waren, dann doch noch Plätze frei, sogar ein Fensterplatz für mich. Obwohl sich meine Anspannung erst wirklich in der Luft gelegt hat ...

Ab da lief, dann alles wie geplant. Der Flug kam sogar noch 20 Minuten zu früh in London Heathrow an. Mit dem Zug ging es dann erst mal zum Paddington Bahnhof in London. Ich war tatsächlich beeindruckt, wie trotz der große dieses Bahnhofes, man trotzdem eine gute Übersicht hatte. Ich hatte keine Probleme meinen Anschlusszug nach Reading zu erreichen. Der Weg zum Krankenhaus gestaltet sich, dann schon wieder schwieriger, mein Internet hat zunächst nicht funktioniert, so bin ich einfach mal drauf losgelaufen und wahrscheinlich einen großen Umweg gegangen. Als ich dann vorm Krankenhaus stand und auf die Uhr guckte, bemerkte ich auch, das nun das Internet funktioniert. Tja schlechtes Timing.

Ich ging mir dann schnell die Schlüssel besorgen und habe schon mal nachgeguckt, wo meine Station ist.

Mein Zimmer ist nicht gerade modern, aber ich habe ja eigentlich nur vor, dort zu schlafen.

Dann wurde ich auch schon mit dem ersten Kulturschock versorgt. Die Läden haben hier auch Sonntags auf. Für mich von Vorteil, aber trotzdem sehr ungewohnt. Auch haben sich schon zwei Klischees bestätigt. Ersten es gibt bei den Engländern tatsächlich kein richtiges Brot, ich habe die ganze „Brot“- Zeile durchsucht. Sehr gründlich, ich bekam schon merkwürdige Blicke zu geworfen. Und das Zweite ist, das Fußgängerampeln scheinbar nur eine Empfehlung sind. Hier läuft jeder einfach über die Straße, da kam man sich schon komisch vor, wie man treu herzig gewartet hat, bis es grün geworden ist.

Ich bin jetzt auch ziemlich erschöpft und auch sehr aufgeregt und nervös auf meine ersten Arbeitstag morgen.

Bis demnächst

Nadine

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