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Die Jahre 2017 und 2016 im Rückblick

Sendehinweis:

Insights Live-Stream



Die Fachtagung Insights-2017 wird
morgen, Do., 28.9., von 9:30 - ca. 16:30 h
per Live-Stream übertragen
über den YouTube-Kanal unserer Dozenten Michael Löhr und Michael Schulz

 


Erfolgreiche Beteiligung an der ...

Geniale 2017



Die Fachhochschule der Diakonie war auch dieses Mal mit mehreren Projekten an der GENILAE, dem Science-Festival Bielefelds, beteiligt. Im Mittelpunkt unserer Projekte stand die Lebenswelt von Menschen mit Behinderungen. Wir waren sowohl beim Auftakt im Stadtzentrum als auch vor Ort in Bethel dabei. In Kooperation mit dem „KogniHome“, einem Forschungsprojekt Bethels mit der Universität Bielefeld, haben wir Kindern und Erwachsenen die Möglichkeit gegeben, Assistenzansätze zu erleben – von der neusten Technik bis zu altbewährten Hilfsmitteln wie Rollstühlen und trainierten Hunden...

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Macht Euch schlau:

#geniale2017


 

mehr >Das Wissenschaftsfestival GENIALE verwandelt Bielefeld vom 18. bis 26. August 2017 in ein Paradies für Neugierige. 185 Projekte – allesamt kostenlos für die Teilnehmenden – stehen in dem Programm für Familien mit Kindern ab 3 Jahren. „Macht Euch schlau!" heißt das Motto, unter dem Veranstalter Bielefeld Marketing gemeinsam mit der Universität Bielefeld, der Fachhochschule Bielefeld sowie vier weiteren Hochschulen und vielen Partnern rund 500 Einzelveranstaltungen anbietet. Spannende Workshops, spektakuläre Science-Shows, offene Labore und jede Menge Mitmach-Aktionen verwandeln Bielefeld in ein quirliges Forschungslabor zum Querdenken, Blitzmerken und Schlaumachen!

24.08 Aktionstag der FH mit folgenden Programmen:

  • Hilfe! - Die technischen Assistenten kommen. Wohnen der Zukunft? KogniHome, die mitdenkende Wohnung...
  • Lernen in der Zukunft. Eine Reise mit Technik und Spiel...
  • Komm, ich zeig Dir meine Welt! Perspektivwechsel erleben...
  • Tiergestützte Assistenz - Hunde im sozialen Einsatz...
  • Zukunft Wohnen – Was darf ein schlaues Zuhause? Mit Experten in einem World Café diskutieren...

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Veränderte Öffnungszeiten ...

... während der Ferien im Service-Büro



In der präsenzfreien Zeit vom 17. Juli bis 30. August 2017 ist das Service-Büro im Haus Groß-Bethel eingeschränkt besetzt:

  • Mo - Fr täglich von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr

Das Prüfungsamt und das Studierendensekretariat sind in der gesamten Zeit erreichbar.

Das Team der FH der Diakonie wünscht allen eine schöne Sommerzeit!
 


Wo liegt das eigentlich...

OHIO / USA



In Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Niedersachsen sind sie sicher auf dem Weg

Und Pflegekammern in NRW?


v. l. n. r. Stephan Wellensiek (M.A. Berufspädagogik); Prof. Dr. Anne Meißner, Jens Albrecht (Leitung Bildungszentrum Franziskus Hospital Bielefeld); Anja Taake (Vorstand Förderverein Pflegekammern NRW)

Aktuell hat die Landesregierung einen Entschließungsantrag in den Landtag eingebracht: Eine Urabstimmung aller beruflich Pflegenden zur Verkammerung wird in diesem Antrag gefordert.  Aus diesem Grund hat der Landespflegerat NRW eine Informationskampagne Pflegekammer  initiiert und gestartet. Diese ist bereits im vollen Gange. Anfang Juni 2017 fand eine solche Informationsveranstaltung und Multiplikatorenschulung für 35 Interessierte, Neugierige und Diskussionsfreudige kostenfrei in der Fachhochschule der Diakonie statt.  Diese Multiplikatorenschulung fand im Auftrag des Landespflegerates NRW mit freundlicher Unterstützung des Berufsverbands der Lehrenden im Gesundheits-und Sozialwesen (BLGS), des Fördervereins zur Errichtung einer Pflegekammer in Nordrhein-Westfalen und mit Unterstützung der Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld statt.

 


Neuer Kurs Studiengang Pflege-berufsbegleitend gestartet


15 Pflegende haben das Studium Pflege berufsbegleitend aufgenommen, um sich parallel zu ihrer beruflichen Praxis akademisch zu qualifizieren. Erstmals besteht die Möglichkeit den Schwerpunkt NeuroCare zu belegen, der spezielle Kompetenzen im Themenfeld der Pflege von Menschen mit neurologischen Erkrankungen vermittelt. Die Studierenden werden in Zukunft spezifische Aufgaben in der Patientenversorgung übernehmen und als Bindeglied zwischen Forschung und Praxis fungieren.


Projektgruppe lädt ein zur:

Kick-off-Veranstaltung 'Klinik Inklusiv'



Das Projekt ‚Klinik Inklusiv‘ befindet sich kurz vor der ersten Praxisphase, in den nächsten Wochen werden die geplanten prästationären Besuche von den klinischen Pflegeexpertinnen durchgeführt. Die ermittelten Informationen rund um den zukünftigen Patienten werden im Anschluss an alle verantwortlichen Akteure weitergegeben, mit dem Ziel den Behandlungsablauf zu optimieren.

Den aktuellen Projektstand möchten wir auf der Kick-off-Veranstaltung vorstellen und gemeinsam mit den Mitwirkenden die geplanten weiteren Arbeitsschritte abstimmen.

Wir möchten Sie zu der Veranstaltung sehr herzlich einladen:

  • am 17. Januar 2017
    von 14.30 Uhr bis ca. 16.30 Uhr
    im Mehrzweckraum des Krankenhaus Mara (1. Stock),
    im Maraweg 21 in Bielefeld.

Im Anschluss gibt es die Möglichkeit sich bei einem Stehkaffee auszutauschen.

Bitte melden Sie sich bei Frau Angela Prüfer oder Frau Susanne Just bis zum 10.1.2017 zu der Kick-off-Veranstaltung an:

  • angela.pruefer@mara.de
    susanne.just@mara.de
    Tel: 0521 772 78943
     


Ringvorlesung 2017 - Unternehmerische Diakonie:

Wir unternehmen Diakonie.



» mehrUm sinnvolle Antworten auf diese Frage geben zu können, stellt die Ringvorlesung die Frage in Frage: Was meint eigentlich "Unternehmerische Diakonie"? Und: Ist das Bekenntnis zu einer ebensolchen Diakonie schon das letzte Wort in der Diskussion?

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Absolventen feierten ihre Abschlüsse

Master- und Bachelorzeugnisübergabe im Assapheum


Bielefeld-Bethel. Ihren Bachelor-Abschluss feierten jetzt 53 Absolventinnen und Absolventen der Fachhochschule der Diakonie im Assapheum in Bethel. Sie erhielten ihre Zeugnisse in den Studiengängen Psychische Gesundheit/Psychiatrische Pflege, Diakonie im Gemeinwesen, Pflege, Heilpädagogik sowie Management und Mentoring im Sozial- und Gesundheitswesen. Ein Absolvent feierte seinen Master-Abschluss im Studiengang Organisationsentwicklung. Die Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld- Bethel ist seit ihrer Gründung im Jahr 2006 stetig gewachsen und hat heute 820 Studierende. Ihre Hauptaufgabe ist es, Mitarbeitende im Bereich der Diakonie, der Kirche sowie des Sozial- und Gesundheitswesens für Fach- oder Führungsaufgaben zu qualifizieren.


Hochschulöffnung entgegen dem Trend:

Anerkennung aus dem NRW-Wissenschaftsministerium



mehr >Bielefeld-Bethel. Private Hochschulen, wie die Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld, sind nach Ansicht des Leiters der Hochschulabteilung im nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministerium, Ralf Thönnissen, von zentraler Bedeutung für die Weiterentwicklung der Bildungslandschaft in NRW. "Sie werden dem Anspruch der Hochschulöffnung für beruflich Qualifizierte in vielerlei Hinsicht besser gerecht, als viele staatliche Hochschulen", betonte er jetzt bei einer Fachtagung der FH der Diakonie mit dem Titel "Bildung im entgrenzten Raum: Öffnung der Hochschulen. Mit Sinn und Verstand?"

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Save the Date:

4. Fachtag 'Insight' 2017



Am 10. März 2017 findet bereits zum 4. Mal die Fachtagung Insights „Blickwinkel der psychiatrischen Pflege“ an der Fachhochschule der Diakonie Bielefeld statt.

Die Insights Tagung wird traditionell von Studierenden des 5. Semester im Studiengang Psychische Gesundheit/ Psychiatrische Pflege ausgerichtet. Die Studierenden sind in den unterschiedlichsten psychiatrischen Settings tätig und verfügen über praktische Erfahrungen, in der Zusammenarbeit und Begleitung von Menschen mit psychischen Erkrankungen.

Durch die Vorträge und Präsentationen von wissenschaftlichen Postern, werden Einblicke in aktuelle Entwicklungen, Spannungsfelder und Handlungsmöglichkeiten, rund um die psychiatrische Pflege geboten. In Ihrer Tätigkeit sehen sich psychiatrisch Pflegende immer wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert, welche individuelle Lösungen benötigen. Im Rahmen der Wahlmodule Pflege von gerontopsychiatrischen, forensischen und psychoseerkrankten Menschen, haben sie die Studierenden in Arbeitsgruppen aktuellen Brennpunktthemen gewidmet.

Auf der Fachtagung werden dieses Jahr folgende Vorträge angeboten:

  • Grenzgang zwischen Demenz und Depression
  • Professionelle Begleitung von Menschen in akuten suizidalen Krisen
  • Niederschwellige Therapeutische Angebote der psychiatrischen Pflege
  • Trialog
  • Angehörigenarbeit in der Forensik
  • Beziehung und Milieu
  • Der junge psychoseerkrankte Mensch
  • Trauma und Psychose
  • Die Bedeutung der subjektiven Sichtweise für die persönliche Recovery.

Im Anschluss an die jeweiligen Präsentationen, besteht die Möglichkeit zur Diskussion mit den Vortragenden. Zusätzlich können Sie sich im Rahmen eines Posterwalkes, nochmals visuell mit den einzelnen Thematiken befassen. Durch Ihre Stimmenabgabe für das Poster, welches Sie am meisten anspricht, entscheiden Sie, am Ende der Veranstaltung, über den Sieger des Poster Preises.

Aufgrund der großen Spannbreite der Themen, sollte es jedem Teilnehmer möglich sein, spannende Eindrücke, neue Einsichten und einen bunten Handwerkskoffer an neuen Interventionen mit, in sein jeweiliges Praxisfeld, zu nehmen.

Die Teilnahme an der Tagung ist für Sie kostenlos und für Ihr leibliches Wohl, während der Pausen, ist ebenfalls gesorgt.

Auf Ihr Kommen, spannende Diskussionen und eine abwechslungsreiche Tagung, freut sich der Kurs PP 14.2.


Kick-off-Workshop im Januar und Februar

Klinik Inklusiv



Das Projekt ‚Klinik Inklusiv‘ lud im Januar und Februar 2017 zur Auftaktveranstaltung ein. Gemeinsam mit dem Vertreter Herrn Stefan Juchems des Projektträgers ‚Stiftung Wohlfahrtspflege NRW‘ und den kooperierenden Einrichtungen ‚Stiftung Eben-Ezer‘, ‚Diakonische Stiftung Ummeln‘, Bethel.regional‘, sowie der Hausarztpraxis ‚Drs. Thomzik und Hartmann‘ wurde den interessierten Gästen aus Wissenschaft und Praxis das Forschungsprojekt vorgestellt.

Mit den Grußworten von Herrn Juchems, wurde das Projektvorhaben von ‚Klinik Inklusiv‘, ...

 

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Neuer Beitrag:

Das PsychVVG und seine Nachweispflicht


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Elemente und Schritte der Psych-PV Berechnung in der Erwachsenenpsychiatrie die Grundlagen für den Nachweis nach § 18 Abs. 2 und 3 der Bundespflegesatzverordnung sind

Mit der Verabschiedung des Gesetzes zur Weiterentwicklung der Versorgung und der Vergütung für psychiatrische und psychosomatische Leistungen (PsychVVG) am 10. November 2016 durch den Deutschen Bundestag wurde nicht nur die Personalausstattung in der stationären Psychiatrie geregelt, sondern auch die Nachweisverpflichtung der Krankenhäuser gegenüber den Vertragsparteien und dem Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) über den Einsatz von therapeutischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ab 2017 beschlossen.

Mit der verbindlichen Einführung von therapeutischen Personalstandards und der damit verbunden Überprüfung der Umsetzung trägt der Gesetzgeber der Situation Rechnung, dass die Versorgungsqualität „[...] in besonderem Maße von Anzahl und Qualifikation des therapeutischen Personals [...]“[abhängt...

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Neuerscheinung:

Das Sozial- und Gesundheitswesen im Zeitalter von Digitalisierung und technischer Assistenz



Die Begriffe Digitalisierung und Arbeit 4.0 sind in aller Munde. Auch im Sozial- und Gesundheitswesen lässt sich erahnen, wie allumfassend Arbeitsfelder und gesellschaftliche Verhältnisse sich ändern werden. Digitale Technologien und Roboter werden unseren Alltag prägen.

Sie vernetzen Menschen, Geräte und Gegenstände miteinander und schaffen neue Formen der Interaktion und Kommunikation. Solche Systeme werden in atemberaubendem Tempo autonomer und können unabhängig von menschlicher Steuerung agieren. Und sie sind zunehmend in der Lage, komplexe Entscheidungen selbst zu treffen. Dadurch entstehen vielerlei Möglichkeiten – der Unterstützung, aber auch der Kontrolle und einer grundlegenden Reorganisation zahlreicher sozialer Dienstleistungen ...
 

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Herzliche Einladung zu einem neuen Format:

Sommerakademie - WISSEN WAS RECHT IST



» mehrPflegerisches und juristisches Fallverstehen kombiniert das Entscheidende. Verstehen Pflegende ihre Klienten, die Wissenschaft und die Rechtsprechung, können Sie dadurch zwischen den Welten vermitteln.

Vom 07.-11.08.2017 findet deshalb eine Sommerakademie zum Thema WISSEN WAS RECHT IST statt.

Schwerpunkte sind Sozialrecht auf der einen Seite und Haftungs-/Strafrecht auf der anderen Seite. Es bestehen Wahlmöglichkeiten.

Im Rahmen der freiwilligen beruflichen Registrierung (Rbgeb) können 16 Punkte für die Teilnahme an der Sommerakademie ausgewiesen werden.

Die Sommerakademie kann daneben mit (aktiv) oder ohne (passiv) Erwerb von Credit Points (ECTS) besucht werden.

» mehr
 


Bericht und Einladung zur Veranstaltung:

Pflege Inklusiv



Das Projekt ‚Klinik Inklusiv‘ läuft nun bereits seit mehreren Monaten. Mit der folgenden Beschreibung möchten wir Ihnen einen Überblick über die aktuellen Aufgabenbereiche und die bereits abgeschlossenen Arbeitspakete geben.

Das Anliegen des Projektes ist es, zu erforschen inwieweit eine Optimierung der Behandlung von Patientinnen und Patienten mit komplexen Behinderungen durch assessmentgestützte prästationäre Besuche von Klinischen Pflegeexpertinnen vor einem Krankenhausaufenthalt zur Verbesserung der stationären Versorgungssituation beiträgt. Mit dieser Intervention werden die verantwortlichen Klinischen Pflegeexpertinnen mit Beginn des kommenden Jahres beginnen. Als Pretest wurde bereits im November ein erster prästationärer Besuch erfolgreich und für das weitere Vorgehen vielversprechend durchgeführt.

Im weiteren Verlauf werden die prästationären Besuche wissenschaftlich von der Fachhochschule der Diakonie begleitet und evaluiert, um eine Einschätzung zu liefern, inwieweit eine Behandlung von Patientinnen und Patienten mit komplexen Behinderungen verbessert werden kann im Hinblick auf:

  • die Reduktion von Angst und Unsicherheit,
  • die Kommunikationsmöglichkeiten,
  • das Schmerzerleben und Schmerzmanagement,
  • die Einbeziehung in Entscheidungsprozesse,
  • die Partizipation von Angehörigen.

Das persönliche Erleben der Zielgruppe steht dabei im Mittelpunkt. Daher wird in dieser Interventionsstudie ein qualitatives Forschungsdesign angewandt, das verhilft – neben der Befragung von Angehörigen und professionellen Akteuren – insbesondere die Perspektive der Menschen mit komplexen Behinderungen zu betrachten.

Im Herbst wurde ein Ethikantrag bei der Ethikkomission der DGP gestellt, darüber hinaus wurden Flyer, Einverständniserklärungen und Informationsschreiben entwickelt.

Das bisherige Vorgehen und die weiteren Projektschritte möchte wir auf der geplanten Kick-off-Veranstaltung am 17. Januar 2017 vorstellen, zu der wir Sie herzlichst einladen.
 


Wir ziehen um!



Deshalb kann es passieren, dass wir in der Zeit vom 21.09.2016 bis 05.10.2016 telefonisch schlecht zu erreichen sind und Ihre Anfragen per E-Mail zeitverzögert bearbeitet werden.

Vielen Dank für Ihr Verständnis,
Ihr Team der FH der Diakonie

Unsere neue Adresse ist dann:
Bethelweg 8 (im Haus Groß-Bethel) - sonst bleibt alles gleich!


Erste ausbildungsbegleitend Pflegestudierende erhalten ihr Bachelorzeugnis


2011 kamen sie zu uns - junge Menschen, deren Blick in die Zukunft nach Abi oder Fachabi  noch sehr unklar war. Was sich hinter Pflegewissenschaft verbirgt, das haben Viele erst im Laufe des Studiums erfahren.

2014 hatten sie ihre Pflegeausbildung abgeschlossen. In den sich anschließenden 1 ½ Jahren mussten sie sich ganz aufs Studium konzentrieren. Nach insgesamt 4 ½ Jahren sehen wir nun Alunmis (Genährte), die sich erstaunlich e n t w i c k e l t  haben: Das haben Sie in Ihren Bachelorarbeiten gezeigt und diese Entwicklung beschreiben sie in Ihren Rückmeldungen.

  • Mein Blickwinkel ist wesentlich weiter. Durch das Studium haben wir bspw. Einblicke gewonnen in die Pflege in anderen Ländern.
  • Wir haben gelernt, unser Handeln permanent zu reflektieren, an sicherem Wissen auszurichten,  immer wieder die Perspektive zu wechseln, vielschichtig zu denken, Handlungen zu hinterfragen
  • Wir haben unsere je eigene Haltung in der Betreuung der Patienten entwickelt. Bei allem steht die Perspektive des Patienten und Bewohners im Vordergrund. 

Die Bachelorabsolventen haben sich in ihren Qualifikationsarbeiten kritisch mit dem pflegerischen Selbstverständnis auseinandergesetzt. Einige haben sich bereits für bestimmte Bereiche und Aufgaben qualifiziert: Für die Pflege von Menschen am Lebensende, für  die Pflege in der Familie,  Betreuung alter Menschen  und altersverwirrter Personen, Pflege jüngerer Bewohner in Altenpflegeeinrichtungen oder die Pflege wohnungsloser Menschen. Einige haben sich aber auch kritisch mit den aktuellen Rahmenbedingungen auseinandergesetzt: Wie kann Gesundheit in der Pflege gefördert und einem Burnout vorgebeugt werden? Die Hospitationen im Ausland in Großbritannien, Dänemark, Tanzania, Österreich Schweiz, Irland, Wales u.a.m. war für Sie ein Highlight und eröffnete manchen Visionen, wohin sich Pflege auch in Deutschland einmal entwickeln könnte.

Mit Auftrag der Gesellschafter der FH der Diakonie ist der Pflegestudiengang 2011 an den Start gegangen. Die ersten 12 Absolventen konnten nun ihr Studium abschließen. Jetzt sind die ArbeitgeberInnen gefragt, damit die besondere Expertise der Absolventen in der Praxis zur Entfaltung kommen kann.

Prof. Dr. Anne Meißner und Prof. Dr. Doris Tacke


Erweiterte Öffnungszeiten Zentrale



Während der Osterferien vom 21.3.2016 bis 1.4.2016 ist das Büro der zentralen Studienberatung und am Montag, Mittwoch und Freitag von 9:00 bis 13:00 geöffnet. Wir wünschen allen ein gesegnetes Osterfest.

Ab April 2016 ist die Zentrale zusätzlich am Donnerstagnachmittag von 14.00 bis 18:00 geöffnet.


Prof. Dr. phil. Edith Kellnhauser besuchte den Studiengang Pflege:

Eine außergewöhnliche Pflegekarriere - U.S.A.



Im Studiengang Pflege hat Frau Prof. Dr. phil. Edith Kellnhauser (RN, BA, MSEd Prof. emer. Kath. Fachhochschule Mainz University of Applied Sciences) am 09. März 2016 Studierende des Studiengangs Pflege der Fachhochschule der Diakonie und weitere Gäste mit ihren Ausführungen zur Pflege in den U.S.A. begeistert.

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Wegzeichen, Orientierung in schwierigem Gelände ...

Menschlichkeit - Das FH-Heilpädagogik-Blog



Das Steinmännchen in den Bergen steht als Wegzeichen in schwierigem Gelände. Es steht stabil und weist den Weg zum nächsten Steinmännchen, führt über Gletscher und Felsen in weglosem Gelände. Es steht weitgehend fest, selbst wenn sich der Boden bewegt, der Weg an Abgründen vorbei führt oder unsicher ist. In rauer und kalter Umgebung setzt es ein Zeichen. Ist das Wegzeichen erreicht, sucht sich der Wanderer  einen neuen Orientierungspunkt am Horizont, um sein Ziel zu erreichen.

Heilpädagoginnen und Heilpädagogen können Wegzeichen sein, für Menschen auf ihrem Lebensweg, in ihrer Entwicklung und in ihrem Lernprozess. Sie begleiten Menschen und vermitteln Orientierung für eine Wegstrecke. Wegzeichen werden passiert und die Wanderung geht weiter. Sind die Kontextbedingungen rau, die Entwicklungspotenziale schlummernd oder gering, Orientierung schwierig, Gefahren verborgen, schafft es Heilpädagogik Ressourcen zu aktivieren, zu stärken und Menschlichkeit im professionellen Kontakt zu wahren.

Wir laden Sie herzlich ein sich mit dieser Plattform und ihren Inhalten konstruktiv auseinanderzu setzen: www.blog.heilpaedagogik.fh-diakonie.de


Save the Date:

Fachtag WA(H)R - 24. Febr. 2016



Wer nicht nur theoretische Inhalte lernen möchte, sondern diese auch in der Berufspraxis überprüfen und anwenden will, ist an der Fachhochschule der Diakonie an der richtigen Adresse. Das gilt in erster Linie für unsere Studierenden, denn wir haben in Deutschland gemeinsam mit der Fernuni Hagen prozentual den größten Anteil von Studierenden mit einer Berufsausbildung, die aus und neben ihrem Job studieren. So findet bei ihnen ein ständiger Abgleich zwischen berufspraktischem Erfahrungswissen und den Theorien der akademischen Lehre statt.

Dieser Abgleich zwischen Theorie und Praxis ist ein großer Gewinn für beide Seiten.
Unsere Idee zu diesem Fachtag: was für Studierende interessant und wichtig ist, kann ebenso für Fach- und Leitungskräfte aus der Sozialwirtschaft eine gute Erfahrung sein. Daher laden wir Sie herzlich ein zu unserem Fachtag!

Die Veranstaltungshomepage finden Sie unter www.wahr.fh-diakonie.de!


Stiftung Wohlfahrtspflege NRW unterstützt dreijähriges Projekt zur Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Behinderungen im Krankenhaus



Die FH der Diakonie (Lehrstuhl Pflegewissenschaft) führt seit April 2016 eine Interventionsstudie zur barrierearmen und bedürfnisorientierten Versorgung lern- und körperbehinderter Patienten im Krankenhaus durch. Kooperationspartner sind das Krankenhaus Mara / Ev. Krankenhaus Bielefeld, die Stiftung Ebenezer, die Diakonischen Stiftung Ummeln und die Gemeinschaftspraxis Thomzik und Hartmann.

Vor einer geplanten Krankenhausbehandlung werden akademisch qualifizierte Pflegeexperten zukünftig die Patienten in ihrem gewohnten Lebensumfeld aufsuchen. Dabei werden die besonderen Bedürfnisse, Kommunikationsmöglichkeiten sowie spezielle erforderliche Hilfsmittel zur Bewältigung des Alltags dieser Patienten bereits prästationär ermittelt. Anschließend wird der Krankenhausaufenthalt unter Berücksichtigung der dieser Bedarfe vorbereitet. Eine Bezugspflegende, die mit der Pflegeexpertin in engem Kontakt steht,  übernimmt für die gesamte Zeit des Krankenhausaufenthaltes die Verantwortung für die Betreuung dieses Patienten. Sie sorgt dafür, dass im Rahmen der Entlassung alle relevanten Informationen zur weiteren Betreuung an die Verantwortlichen der nachsorgenden Bereiche übermittelt werden.

Die wissenschaftliche Begleitung liegt in der Verantwortung von  Prof. Dr. Doris Tacke, Lehrstuhl Pflegewissenschaft an der FH der Diakonie. Sollte diese Intervention, die international längst etabliert ist, zur Verbesserung der Versorgung behinderter Menschen im Krankenhaus beitragen, dann werden Empfehlungen gegeben, diese zukünftig hierzulande flächendeckend zu etablieren.


Neuer Studiengang 'Personalmanagement (MA)':

Zukunft unternehmen – Personal entwickeln



Die Fachhochschule der Diakonie hat zusammen mit führenden bundesweiten Weiterbildungsinstituten der freien Wohlfahrtspflege ein Masterprogramm für die aktuellen Herausforderungen des Personalmanagements entwickelt. Die Gewinnung, Bindung, Entwicklung und Potentialentfaltung der Mitarbeitenden bedarf vielfältiger Ansätze und Methoden. Nur die Unternehmen im Sozial- und Gesundheitswesen, die sich diesen Herausforderungen stellen, werden langfristig bestehen. Der Master-Studiengang Personalentwicklung erschließt eine Möglichkeit, sich berufsbegleitend, flexibel und familienfreundlich mit hoher Inhalts-, Lernqualität und Praxistauglichkeit dafür zu qualifizieren.

Geeignete und qualifizierte Bewerber für Stellen im Sozial- und  Gesundheitswesen werden knapp.

Vom geeigneten Personal  am richtigen Platz wird in den kommenden Jahren die Zukunftsfähigkeit sozialer Unternehmen abhängen. Es geht dabei nicht nur um Talentsuche und Weiterbildung. Eine moderne Personalarbeit hat viele Handlungsfelder: Angefangen vom Stellenmarketing über Methoden der Auswahl und Einarbeitung, Bildungsgestaltung und Controlling sowie Lösungen für innovative Arbeitszeiten und gesunde Arbeitsplätze, die familienfreundlich sind und den aktuellen biografischen Bedürfnissen entsprechen.

Die Gestaltung von Teams mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen, die Gewinnung und Pflege von Menschen im Ehrenamt und die Sicherung der Wissensweitergabe an die nachkommende Generation sind weitere Felder, die „Personaler“ heute kompetent bearbeiten müssen.

Die Fachhochschule der Diakonie bietet zusammen mit bundesweit tätigen Weiterbildungsinstituten dazu ein Qualifizierungsprogramm an. Bereits früher absolvierte Weiterbildungen in diesem Bereich können ggf. angerechnet werden. Die Prüfungsleistungen werden praxisnah erbracht und beziehen sich auf das eigene Unternehmen, für das ein „Instrumentenkasten“ für strategisches und operatives Personalmanagement entwickelt werden soll.

Das Angebot richtet sich sowohl an Führungskräfte im Sozial- und Gesundheitswesen, die sich weiter qualifizieren und auf wichtige Aspekte der Personalarbeit fokussieren möchten als auch an Personaler, die sich spezialisieren und selbst weiterentwickeln wollen. Start ist der 22.Oktober 2015 für den Studiengang bzw. der 29. März 2016 für die Kompaktweiterbildung.

» Nähere Infos unter www.personalmanagement.fh-diakonie.de oder www.fa-kd.de.


8. Mai 2016

Vorfreude - Aufregung - ich kann's noch gar nicht glauben ...



Nur noch einige Tage - dann geht's los !!!

mehr >Die Aufregung ist schon jetzt ganz schön groß und wächst täglich. Aber aktuell kann ich mir kaum vorstellen, in wenigen Tagen schon im Flieger zu sitzen und zu einer Hospitation unterwegs zu sein.

Ich... dann will ich mich mal vorstellen. Mein Name ist Birgit Hahn und ich bin 49 Jahre alt. In der Psychiatrischen Klinik in Bielefeld ...

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Aktuelles

Übersichtliche Informationen zu neuen Gesetzen



29.03.2017

Juristisch ist im sozialen Bereich in den letzten Monaten eine Menge los. Gleich drei Gesetze bringen deutliche Veränderungen und sollen Verbesserungen schaffen. Im Dezember des letzten Jahres sind das Bundesteilhabegesetz (BTHG), das Dritte Pflegestärkungsgesetz (PSG III) und das Regelbedarfsermittlungsgesetz (RBEG) verabschiedet worden und erste Regelungen dann auch gleich in Kraft getreten.

Foto: (c) Lebenshilfe / Jan Pauls

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Methoden

Peer Counseling – Beratung auf Augenhöhe



08.03.2017

Menschen mit Behinderung sind die besten Experten in eigener Sache und haben untereinander nicht selten ähnliche Erfahrungen gemacht. Nicht zuletzt deshalb und um die Forderungen der UN-Behindertenrechtskonvention nach mehr Partizipation und Selbstbestimmung praktisch umzusetzen fördert der Landschaftsverband Rheinland (LVR) seit Juni 2014 bis zunächst Ende 2018 befristet zehn Konzepte des Peer Counseling.

Hier geht es konkret um eine neue Methode der Beratung...

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Selbstbestimmt und gleichberechtigt in allen Lebensbereichen am Leben teilhaben – die Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben



mehr >02.11.2016

Die gleichberechtigte Teilhabe für Menschen mit Behinderung muss vielfach praktisch weiterentwickelt werden. Als ein Signal in diese Richtung hat die Landesregierung im Jahr 2012 den Aktionsplan „Eine Gesellschaft für alle - NRW inklusiv” aufgelegt. Mehr als 100 einzelne Maßnahmen sollen in allen Bereichen des Lebens Teilhabe fördern.

Im Rahmen dieses Aktionsplanes hat das Landesministerium für Arbeit, Integration und Soziales (MAGS) fünf Kompetenzzentren Selbstbestimmt Leben (KSL) eröffnet.

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Aktuelles

Barrierefreiheit umfassend durchdacht und systematisch weiterentwickelt



mehr >19.09.2016

Die Bundesfachstelle Barrierefreiheit ist ein wichtiger Partner auf dem Weg zu einer umfassenden Barrierefreiheit in allen Lebensbereichen orientiert an den individuellen Bedürfnissen der Menschen.

Barrierefreiheit ist ein hohes Gut im Rahmen gelebter und ganz praktischer Inklusion. Um sich systematischer mit der Barrierefreiheit in allen Lebensbereichen zu befassen und das Wissen in diesem Bereich zu erweitern, ist kürzlich die deutschlandweit erste finanzierte Einrichtung in diesem Bereich eröffnet worden. Die Bundesfachstelle Barrierefreiheit ist bei der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See verortet und ein Ergebnis des Gesetzes zur Weiterentwicklung des Behindertengleichstellungsrechts.

Foto: (V.li.) Heinz-Günter Held, Direktor der KBS, Edeltraud Glänzer, Vorsitzende des Vorstandes der KBS, Bundesministerin Andrea Nahles, Verena Bentele, Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, und Peter Grothues, Direktor der KBS.

(c) KBS/Melanie Garbas

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Die Speisekarte, die mit den Gästen spricht



mehr >23.08.2016

In der Evangelischen Stiftung Neuerkerode Braunschweig geht Inklusion sozusagen durch den Magen. 
 
Zentraler Anlaufpunkt der Stiftung ist das inklusive Dorf Neuerkerode, in dem auch das Restaurant Biermanski´s steht. Dort wird der inklusive Gedanke fortgeführt, Bürger können dort selbständig bestellen und lernen,
eigenständige Entscheidungen zu treffen. Ein wichtiger Baustein auf diesem Weg ist der 
Anybook Reader. Mit diesem eher unscheinbaren Stift werden Inhalte hörbar. Das funktioniert recht einfach. Sticker werden an einer bestimmten Stelle platziert und mit einer Aufnahme auf dem Reader eindeutig verknüpft. Berührt man nun den Sticker mit der Spitze des Stiftes werden die damit eindeutig verknüpften Inhalte hörbar. Man kann das mit den altbekannten Strichcodes im Supermarkt vergleichen.

Foto:
 Evangelische Stiftung Neuerkerode
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Multimediales

Fußball aus inklusiver Perspektive



mehr >16.06.2016

Die Europameisterschaft in Frankreich ist in vollem Gange und deshalb möchten auch wir einen kurzen Beitrag dazu schreiben.

Wer jetzt feststellt, dass er mit dem Regelwerk rund um das runde Leder noch nicht so vertraut ist, der findet hier die wichtigsten Regeln in leichter Sprache...

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4. Juni 2016

Abflug - bis bald in Deutschland



mehr >Heute ist Abflug - zu schnell ging die Zeit vorbei. Die Tage waren aber auch sehr gefüllt und mit vielen interessanten Themen und Aktivitäten belegt. Etwas wehmütig packe ich am Vorabend meinen Koffer und räume die kleine gemietete Ferienwohnung wieder auf ...

 

Wieder an einer Metro Station in Washington

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4. Juni 2016

Herzlichen Dank !!!



Bevor ich gleich ins Flugzeug steige, habe ich noch ein bißchen Zeit und kann die lange Wartezeit damit ausfüllen, auch hier meinen herzlichen Dank auszudrücken. Mir ist sehr bewusst, dass diese tolle Möglichkeit der Hospitation in den USA ohne die Unterstützung vieler anderer nicht möglich gewesen wäre.

Deshalb will ich hier meinen Dank ausdrücken:

  • dem Evangelischen Krankenhaus Bielefeld und meinem Pflegedirektor Christoph Schmidt für die finanzielle Unterstützung und wertvolle Sightseeingtipps
  • Dr. Klaus Kobert, Evangelisches Krankenhaus Bielefeld, Abteilung Ethik, für die Herstellung des Kontakts und die mentale Unterstütung. Er stand mir jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.
  • Prof. Dr. Michael Schulz und seine Kollegen der FHdD, die mir Mut machten und jederzeit bereit waren zu helfen
  • Tanja Löbbing, die mir ebenfalls viel Mut machte, diese Hospitation zu wagen und jederzeit mich tatkräftig unterstützte
  • Ulrich Mönkedieck, der mich wieder mal in der Klinik vertreten hat
  • meinen Anleitern und Ansprechpartnern in Cleveland wie z.B.  PhD Paul Ford, Martin Smith, PhD Mark Aulisio, PhD Cynthia Griggins, die mir mit viel Freude und Begeistterung alles erklärten und jederzeit für Fragen offen waren
  • viele, viel Kollegen der Station A4, die mich im Vorfeld immer wieder beruhigten und mir Mut machten, diese Herausforderung anzunehmen
  • meine Familie, die schon lange auf meinen Besuch warteten und wieder auf mich verzichten mussten
  • und ... und ... und ...

Nicht zuletzt möchte ich Gott herzlichen Dank sagen. Er hat die Fäden im Hintergrund gezogen und alles von langer Hand vorbereitet. Herzlichen Dank dafür !!!

Birgit Hahn


2. Juni 2016

Nur noch zwei Tage in Cleveland



mehr >So langsam realisiere ich, dass die Zeit in Cleveland begrenzt ist und bald vorbei sein wird. Nur noch zwei ganze Tage, dann muss ich wieder zurück nach Deutschland und in meinen Alltag. Die Gedanken daran hatte ich aufgrund der Fülle von intensiven Erfahrungen und vielen interessanten Eindrücken sehr in den Hintergrund gedrängt. So langsam wird es Zeit, wieder an die Rückreise zu denken und entsprechende Vorbereitungen zu treffen.

Auch dieses kathedrale Gebäude gehört zur Case Western Reserve University

Doch vorher will ich die letzten zwei Tage noch intensiv auskosten. Denn PhD Cynthia Griggens, die Neuropsychologin am Universitätshospital, hatte mir noch unterschiedliche Besuche und Visitationen zugesagt ...

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1. Juni 2016

Am Lutheran-Hospital - ein Besuch in der hiesigen Psychiatrie



mehr >Heute ist wieder ein besonderer Tag. Nicht nur, dass an jedem Morgen in dieser Woche - so auch heute - ein nahezu wolkenloser blauer Himmel erstrahlt, heute fahre ich ins Lutheran-Hospital. Es liegt auf der anderen westlichen Seite der Stadt und gehört zur Cleveland Clinic. Dort sind die psychiatrischen Stationen der Cleveland Clinic untergebracht. Zu meiner großen Freude ist dort ein Visitationstag möglich geworden. Der Kontakt entstand über PhD Paul Ford zu MD Florian Bahr, einem Facharzt, der auch aus Deutschland kommt, seinen Facharzt hier in Cleveland gemacht hat und hier seitdem in der Allgemeinpsychiatrie arbeitet ...

In der Nähe von DOWNTOWN CLEVELAND liegt das Lutheran Hospital mit den psychiatrischen Stationen der Cleveland Clinic

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31. Mai 2016

Psychiatrische ethische Fragestellungen



mehr >PhD Mark Aulisio hat nur wenig Zeit, will aber gerne an dem Thema weiter dran bleiben. Er hat für mich den Kontakt zu einer Neuropsychologin des Universitätskrankenhauses  hergestellt. Cynthia Griggins hat neben der praktischen Erfahrung in ihrer Tätigkeit als Neuropsychologin sehr viel Hintergrundwissen zu ethischen medizinischen Themen, insbesondere auch im Gebiet der psychiatrisch - ethischen Entscheidungsfindung. Sie nimmt sich den ganzen Nachmittag Zeit, um mit mir die wesentlichen Fragen zu diesem Themengebiet zu diskutieren ...

Die Universitätsklinik in Cleveland - heute wird ein Picknick von regionalen Anbietern veranstaltet

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31. Mai 2016

An der Case Western Reserve University



mehr >Heute bin ich an der Case Western Reserve University mit PhD Mark Aulisio verabredet. Er ist Leiter des Fachbereichs bioethics an der School for Medicine am Universitätskrankenhaus in Cleveland. Vor Hospitationsbeginn hatten wir lediglich ein paar mail-Kontakte, in denen er mich einlud, an die Case Western Reserve University zu kommen. Beim ICCEC in Washington habe ich ihn dann auch schon ganz kurz kennen gelernt.

Jetzt bin ich da und gespannt auf den Kontakt ...

In der zweiten Woche hospitierte ich an der Case Western Reserve University.

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30. Mai 2016

OHIO und der Memorial-Day



mehr >Wochenende - ein langes Wochenende liegt vor mir. Am kommenden Wochenende gibt es hier in den USA den Memorial-Day, einen wichtigen Feiertag für die Amerikaner. Dieser Tag ist ein Gedenktag für alle amerikanischen Kriegsgefallenen. Er wurde erstmals 1868 zelebriert. An diesem Tag werden traditionell Friedhöfe und Gräber von Gefallenen und Soldaten besucht. Andererseits markiert der Memorial-Day die Sommersaison, sodass viele Picknicks, Parkbesuche und Outdooraktivitäten an diesem Tag veranstaltet werden.

Am Memorial-Day sind die Nationalflaggen auf Halbmast gehißt.

Mir ist nach Wochenende zumute, denn die letzten fünf Tage waren ganz schön anstrengend. Wie gut, dass ich jetzt frei habe und entspannen kann ...

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27. Mai 2016

Participate in the bioethics department



mehr >Eine ganze Woche lang habe ich nun Martin Smith, aber auch andere Teammitglieder bei Ihrer Arbeit am departbent for bioethics an der Cleveland Clinic begleitet und viele Eindrücke gewonnen. Es war eine spannende Zeit mit vielen Begegnungen, Meinungsaustausch und eigener Reflektion. Immer wieder stellt sich mir die Frage, was davon ist spezifisch für die Situation hier vor Ort, wie z.B. Gesetzgebung im Bundesstaat OHIO oder den USA oder welche Dinge wären auch in Deutschland möglich? Ein Vergleich mit den deutschen Gegebenheiten war häufig, jedoch nicht immer möglich ...


Der Anbau - das department for bioethics befindet sich auf Level 6

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24. Mai 2016

"What should we do?"



mehr >Die Frage, "what should we do?" ist in allen Begegnungen und Gesprächen der nächsten Tage mit dabei. Immer wieder wird Martin Smith vor diese Frage gestellt und in den einzelnen kürzeren oder längeren Gesprächen damit konfrontiert: Was sollen wir denn jetzt eigentlich tun? Wie sollte weiter entschieden werden?

Am Maincampus der Cleveland Clinic kann ich den "deeper view" fortsetzen.

Den "deeper view", einen tieferen Einblick in das Ganze kann ich schon am nächsten Tag fortführen. Während das normale Leben, wie z.B. wohnen, zur Arbeit fahren, einkaufen usw. schon viel routinierter und selbstverständlicher und gar nicht mehr so ungewohnt erscheint, ist im department for bioethics noch viel zu entdecken ...

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23. Mai 2016

Beginn der Hospiation an der Cleveland Clinic



mehr >Am frühen Montagmorgen mache ich mich also nach einer Tasse Kaffee bei LaVora, meiner netten Vermieterin, auf den Weg zur Cleveland Clinic. Um 07:00 Uhr verlasse ich das Haus, der Bus der Linie 9 fährt um 07:13 Uhr von der nahe gelegenen Bushaltestelle. Ich bin noch unsicher, ob ich den Weg auch gut finde und mich ausreichend orientieren kann. Um 08:00 Uhr soll ich im department for bioethics sein. Mit einem Zettel, auf dem ich mir alle Bushaltestellen aufgeschrieben habe und der Wegbeschreibung, die mir Erica Coleman, die Assistentin der Abteilung geschickt hat, mache ich mich also auf den Weg.

Main Campus der Cleveland-Clinic

Ich stelle mir die Frage, was mich wohl heute erwartet. Werde ich den ganzen Tag so unsicher bleiben, wie ich mich gerade innerlich fühle oder werde ich am Abend wieder sicherer in meine Unterkunft zurück fahren? Werde ich in den nächsten Tagen relevantes für meinen Arbeitsalltag in Deutschland entdecken? Wird mich die Hospitation in Bezug auf meine Fragestellung weiterbringen? ...

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22. Mai 2016

Cleveland



mehr >Nun bin ich schon seit einer ganzen Woche unterwegs. Samstag mittag mache ich mich also - diesmal allein - auf den Weg zu meinem eigenlichen Hospitationsort. Innerlich steigt die Spannung wieder etwas? Was wird mich erwarten? Werde ich das auch allein meistern? Ab jetzt ist mir ja weiter alles fremd und ich reise allein weiter. Bisher konnte immer noch jemand übersetzen, wenn ich mal nicht weiter wusste, aber jetzt ...

Busse der Cleveland Clinic

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20. Mai 2016

International Conference of Clinical Ethics Consultation (ICCEC)



mehr >Lange habe ich auf die Teilnahme beim ICCEC (International Conference of Clinical Ethics Consultation) gewartet. Jetzt ist es endlich soweit. Einmal im Jahr findet dieser Kongress statt und wird von klinischen Ethikern aus verschiedensten Ländern und Erdteilen gestaltet und besucht. So treffe ich auf Vortragende aus Indien, Mexiko, Äthiopien, Deutschland, Schweiz und Frankreich, aber natürlich auch aus den USA. Beim gesamten Kongress geht es um ethische Fallberatung in Krankenhäusern, manche Vorträge zielen auch auf Ethikberatung bei psychiatrischen Patienten ab.

Doch was hatte ich genau erwartet? Was genau konnte ich von der Teilnahme beim Kongress erwarten? ...

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19. Mai 2016

Washington - auf zum ICCEC



mehr >Washington - der Unterschied zwischen zwei Hauptstädten könnte nicht größer sein.

Noch an die Ruhe in Reyjkavik gewöhnt, erwartet uns in Washington reger Betrieb. Vorbei ist's mit Ruhe und Gemütlichkeit - obwohl der Washingtoner für eine amerikanische Großstadt mit knapp 660.000 Einwohnern auch wieder die Ruhe weg hat. Welch ein Kontrast ...

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17. Mai 2016

Pure Erholung !!!



mehr >Die wenigen Tage auf der großen europäischen Insel mit nur knapp 320.000 Einwohnern haben es in sich. Jeden Tag bieten sich neue Überraschungen und Möglichkeiten der Erholung. Doch was haben diese Tage eigenlich mit meiner Hospitation zum Thema "psychiatrische Pflege - psychiatrische Ethik" zu tun?

Auf den ersten Blick vielleicht gar nichts ... beim genaueren Hinsehen ergeben sich jedoch Bilder und Parallelen, die mich angesprochen haben. Doch jetzt der Reihe nach:

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14. Mai 2016

Abflug



mehr >Nun geht's tatsächlich los. Die Koffer sind gepackt, die Bahn- und Flugtickets liegen bereit und auch Reisepass und Einreisevisum (ESTA) sind griffbereit in den Reiseunterlagen.

Doch die rein organisatorischen Dinge sind nicht das Wesentliche, was mich innerlich beschäftigt. Es sind eigentlich ganz andere Fragen, die meine Aufregung am Vorabend des Abflugs steigern und mich schlecht einschlafen lassen ...

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13. Mai 2015

Die Tage sind nur so verflogen!



mehr >Gestern war mein letzter Arbeitstag! Die Tage sind nur so verflogen, denn neben dem sonst schon vollen Alltag waren unzählige Dinge zu erledigen, eine Hausarbeit war noch zu schreiben, emails mit meinen Hospitationsstellen mussten verfasst aber auch viele Kleinigkeiten, die für so eine Reise notwendig sind mussten erledigt werden. Wer wie ich berufsbegleitend studiert, weiß, wie sehr man seine persönliche Zeit einteilen muss.

Die Hausarbeit zum Modul "Psychosoziale Interventionen" sollte vor meiner Hospitation noch fertig werden ...

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9. Mai 2016

Wohin geht's eigentlich?



Heute möchte ich die Frage beantworten, wohin ich denn eigenlich fliege und wo ich meine Hospitation mache. Die Frage lässt sich gar nicht in einem Satz beantworten, denn ich werde mehrere Etappen nehmen. Los geht es am 14. Mai ...

Ich fliege zunächst mit einem Zwischenstop, von dem ich an anderer Stelle mehr berichte, mit zwei Kollegen aus der Abteilung für Klinische Ethik des Evangelischen Krankenhauses Bielefeld  nach Washington. Dort werden wir den ICCEC (International Conference on Clinical Ethics Consultation) besuchen. Das Programm ist reich gefüllt und klingt sehr interessant. Für mich besteht eine große Herausforderung, diese Fachbeiträge auch in englisher Sprache zu bewältigen. Deshalb habe ich im Vorfeld der Reise - da ich wirklich aus der Übung war - viel in englischer Sprache recherchiert und mich in Übersetzung versucht. Ich hoffe, die Vorbereitung war effektiv und ich kann mich schnell wieder in die Sprache reinhören und die Beiträge verstehen.

Im Anschluss an den Kongress werden meine beiden Kollegen wieder die Heimreise antreten. Ich dagegen darf noch bleiben und werde nach Cleveland / OHIO weiterfliegen. Dort werde ich an der Cleveland - Clinic am Center for Ethics, Humanities and Spiritual Care hospitieren dürfen. Ich bin sehr aufgeregt und gespannt auf diese Hospitation. Ich darf an Ethikkonsilen und Fallbesprechungen teilnehmen und bin schon sehr gespannt auf die Argumentationen, Fachdiskussionen, v.a. aber auf die Begegnungen.

Nach zwei Wochen in Cleveland werde ich dann zurück nach Frankfurt /Main fliegen, wo ich mit meinen beiden Kollegen auch gestartet bin. Die Zwischenlandung in Reykjavik/ Island ist diesmal, anders als bei der Hinreise, nur kurz! Doch davon an anderer Stelle mehr ...

Von allen Stationen meiner Reise werde ich, wenn ich dann vor Ort bin, mehr berichten. Für heute ist's wieder genug ... ich grüße alle Leser sehr herzlich,

Birgit Hahn


FH-Diakonie 'proudly presents':

Willkommen Brigit Hahn!



Liebe Blog-LeserInnen,

die FH-Diakonie ist stolz darauf dass immer mehr Studierende ins Auslands-Praktikum gehen. Jetzt aktuell: Birgit Hahn aus dem PP-14.2.

Es geht nach OHIO / USA - wo das liegt? Hier ...

Mit herzlichen Grüßen - Martin Eickhoff-Drexel (Hochschulkommunikation)


Rückblicke:

Die Jahre 2015 und 2014 und früher an der FH der Diakonie



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