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07.08.2017 (Österreich)

1. Tag !


Ein weiterer stellvertretender Pflegedirektor begleitete uns dann zu unseren Stationen, so lernte ich auch noch zusätzlich das Haus kennen. Ich wurde von dem Team auf der Urologie nett empfangen. In Östereich wird im 12h-Schicht gearbeitet. Ich arbeite aber 8h,von 7 Uhr bis 15.30 Uhr. Auf der Station arbeiten in der Pflege diplomierte Gesundheits - und Krankenpfleger, Pfegeassitenten, und Schüler/Praktikanten, ähnlich wie in Deutschland. Mir ist sofort aufgefallen, dass während der Tagschicht im Gegensatz zu Deutschland viel mehr Mitarbeiter da waren. Die Statuin, mit 30 Betten, wird in zwei Bereichen eingeteilt. Jedoch hilft jeder Jedem! Die Arbeit wird total ruhig angegangen und es wird sehr genau gearbeitet. Die gesamte Dokumentation findet am Laptop statt. Auf Station stehen 6 Laptops, die von Pflegekräften und Ärzten genutzt werden. Die Ausarbeitung von der Visite, Pflegedokumentationen oder Vitalzeichenkurve lässt ich viel leichter und schneller bearbeiten. In diesem Programm gibt es sogar eine To Do List, die anzeigt was noch zu erledigen ist.

Vormittags hatte ich noch ein Gespräch mit dem stellvertretenden Pflegedirektor. Er hat mich genau gefragt, was ich von dieser Hospitation erwarte. Zusammen mit ihm haben wir abgesprochen, dass ich am Dienstag ein Tag bei der Pflegeentwicklung verbringen darf und einen Tag bei ihm. Am Mittwoch oder Donnerstag werde ich wahrscheinlich mir eine OP anschauen dürfen.

Ich werde mich auf die nächsten Tage freuen!

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