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 Guten Tag liebe Leser/Innen,
mein Name ist Lea Löhr, ich arbeite seit meinem Examen Ende Juli 2018 als Gesundheits- und Krankenpflegerin im Evangelischen Klinikum Bethel auf der Gefäßklinik. Im Rahmen des Studiums haben wir die Möglichkeit eine Auslandshospitation zu absolvieren, welche ich vier Wochen in der Schweiz verbringen werde ...
Für mich geht es am 17.08. mit dem Flugzeug von Düsseldorf aus in die Schweiz nach Zürich und von dort aus zuerst nach Gossau zu meinem Cousin und seiner Freundin, wo ich freundlicherweise die Zeit über untergebracht sein werde. Anschließend geht es am Montag dann los ins Kantonsspital St. Gallen, wo ich meine Hospitation antreten werde. Mein Einsatzgebiet in den vier Wochen ist gesplittet und beinhaltet die Fachrichtungen der Urologie, der Zentralen Notaufnahme, das Muskelzentrum, die Pflegeentwicklung sowie das Qualitätsmanagement.
In meinem Aufenthalt in der Schweiz interessiert mich besonders das Gesundheitssystem und ob die Schweiz wirklich so einen guten Stellenwert in der Pflege hat, wie immer berichtet wird. Ebenfalls interessiert mich die konkrete Versorgung der Patienten in den oben genannten Fachrichtungen. Werden die Patienten anders versorgt? Welche Standards sind anders? Für wieviele Patienten ist eine Examinierte Pflegekraft je nach Schicht zuständig? Gibt es andere Schichten als hier in Deutschland? Wie wird mit multiresistenten Keimen umgegangen? Wie ist die Hygiene? Und und und.. Wie ihr merkt, mir stellen sich viele Fragen, die ich hiermit nach und nach beantworten werde.
Unter Anderem erhoffe ich mir natürlich auch etwas in der Schweiz zu sehen, mal an den Bodensee zu fahren oder Zürich zu erkunden. Ihr werdet es aufjedenfall als Erste erfahren.
Es würde mich freuen, wenn ihr mich auf meiner Reise des Erfahrungsspagat in der Schweiz begleiten würdet.
Bis es am 17.08. für mich los geht, erfahrt mehr im Internet über das EvKB oder St. Gallen.
Bis dahin, eure Lea.
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